© Bujukai Self-Defense Villingen 2012

Über uns
Judo
Judo, der sanfte Weg ist der Ursprung unserer Würfe und Fallübungen
Judo wurde aus der kriegerischen Kunst des traditionellen Jiu-Jitsu entwickelt. Es war der deutsche Medizinprofessor Erwin Baelz, der das Jiu-Jitsu Mitte des 19. Jahrhundert in der Universität in Tokio wieder ins leben gerufen und durch seine Initiative geschafft hatte es in den Lehrplan dieser Universitäten aufzunehmen. Der agile 70 Jährige Jiu-Jitsu Meister Totsuka hatte den Professor wohl mit seiner Kunst sehr beeindruckt.
Entstehung des Judo Kano Jigoro ein Schüler von Professor Baelz bemühte sich sehr stark um diese Kunst, ihm missfiel jedoch die kriegerische Art des Jiu-Jitsu und die Härte in Baelz Techniken, die einige Verletzungsgefahren mitbrachten; der sanfte Aspekt des Jiu-Jitsu kam kaum zur Geltung. Deshalb entschloss sich der 22 Jährige Kano Jigoro im Jahre 1882 ein eigenes Dojo mit dem Namen Kodokan (Schule zum Studium des Weges) aufzumachen. Sein Ziel war Charakter und Persönlichkeitsentwicklung durch Budo. Er ersetzte deshalb das kriegerische Wort Jitsu durch Do (Weg) und nannte somit sein System Judo (der sanfte Weg). Seine Kampfkunst sollte als Lebensweg verstanden werden. Anfangs gab es noch viele Techniken, in denen getreten und geschlagen wurde. Diese wurden mit der Zeit aussortiert um eine Wettkampfform zu entwickeln, die 1964 in die Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Von da an gewann Judo in zunehmendem Maße an internationaler Bedeutung. Durch die Ausgangsposition die im Wettkampf eingesetzt wurde verlor das Judo immer mehr an dem Selbstverteidigungssystem des Jiu-Jitsu, das aus beliebigen Ausgangspositionen geübt wurde. Noch heute wird Judo als Wettkampfsport praktiziert. Im Judo werden in der Hauptsache Wurf, Hebel und Haltegriffe geübt um damit taktisch klug, durch Nachgeben, Ausweichen, durch Zug oder Druck, den Gegner zu besiegen. Beim Judo findet man zwei wichtige Komponenten unseres Systems: Würfe - dabei wird den Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht, damit er sein Balance verliert um ihn anschließend mit einer Wurftechnik zu Fall zu bringen. Fallübungen - wer ist noch nicht einmal gestürzt? Fallen zu können ist das wichtigste unserer eigener Sicherheit. Egal ob man im Treppenhaus, beim Fahrradfahren oder bei Sport stürzt, richtig Fallen zu lernen reduziert deutlich die Risiken von Verletzungen im allgemeine Leben. Sébastien Weitbruch hat vor mehr als 30 Jahren seine erste Prüfung im Judo abgelegt und legt besonderen Wert auf Fallübungen und Würfe in unserem System.

Unser Verein Unser Verein Unsere Trainer Unsere Trainer Unser Konzept Unser Konzept Unser Dojo Unser Dojo Unser Dan-Träger Unser Dan-Träger
Judo
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Judo wurde aus der kriegerischen Kunst des traditionellen Jiu-Jitsu entwickelt. Es war der deutsche Medizinprofessor Erwin Baelz, der das Jiu-Jitsu Mitte des 19. Jahrhundert in der Universität in Tokio wieder ins leben gerufen und durch seine Initiative geschafft hatte es in den Lehrplan dieser Universitäten aufzunehmen. Der agile 70 Jährige Jiu-Jitsu Meister Totsuka hatte den Professor wohl mit seiner Kunst sehr beeindruckt.
Entstehung des Judo Kano Jigoro ein Schüler von Professor Baelz bemühte sich sehr stark um diese Kunst, ihm missfiel jedoch die kriegerische Art des Jiu- Jitsu und die Härte in Baelz Techniken, die einige Verletzungsgefahren mitbrachten; der sanfte Aspekt des Jiu-Jitsu kam kaum zur Geltung. Deshalb entschloss sich der 22 Jährige Kano Jigoro im Jahre 1882 ein eigenes Dojo mit dem Namen Kodokan (Schule zum Studium des Weges) aufzumachen. Sein Ziel war Charakter und Persönlichkeitsentwicklung durch Budo. Er ersetzte deshalb das kriegerische Wort Jitsu durch Do (Weg) und nannte somit sein System Judo (der sanfte Weg). Seine Kampfkunst sollte als Lebensweg verstanden werden. Anfangs gab es noch viele Techniken, in denen getreten und geschlagen wurde. Diese wurden mit der Zeit aussortiert um eine Wettkampfform zu entwickeln, die 1964 in die Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Von da an gewann Judo in zunehmendem Maße an internationaler Bedeutung. Durch die Ausgangsposition die im Wettkampf eingesetzt wurde verlor das Judo immer mehr an dem Selbstverteidigungssystem des Jiu-Jitsu, das aus beliebigen Ausgangspositionen geübt wurde. Noch heute wird Judo als Wettkampfsport praktiziert. Im Judo werden in der Hauptsache Wurf, Hebel und Haltegriffe geübt um damit taktisch klug, durch Nachgeben, Ausweichen, durch Zug oder Druck, den Gegner zu besiegen. Beim Judo findet man zwei wichtige Komponenten unseres Systems: Würfe - dabei wird den Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht, damit er sein Balance verliert um ihn anschließend mit einer Wurftechnik zu Fall zu bringen. Fallübungen - wer ist noch nicht einmal gestürzt? Fallen zu können ist das wichtigste unserer eigener Sicherheit. Egal ob man im Treppenhaus, beim Fahrradfahren oder bei Sport stürzt, richtig Fallen zu lernen reduziert deutlich die Risiken von Verletzungen im allgemeine Leben. Sébastien Weitbruch hat vor mehr als 30 Jahren seine erste Prüfung im Judo abgelegt und legt besonderen Wert auf Fallübungen und Würfe in unserem System.
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